Von Killer-Welsen bis reiselustigen Katzen: Deutschlands skurrilste Tiertaten im Juni

Tierwelt 2025 - Vom Karpfenalarm bis zum verschluckten Ehering - Von Killer-Welsen bis reiselustigen Katzen: Deutschlands skurrilste Tiertaten im Juni
Juni brachte eine bunte Mischung skurriler und überraschender Tiergeschichten aus ganz Deutschland
Von einem Ehering im Kuhmagen bis zu einem riesigen Wels, der Badende angriff – die Vorfälle sorgten bundesweit für Verwunderung. Manche Fälle führten sogar zu Polizeieinsätzen oder öffentlicher Empörung.
In Simbach am Inn (Niederbayern) machte ein Metzger eine ungewöhnliche Entdeckung: Beim Zerlegen der Kuh Herzal fand er im Magen den Ehering von Bauer Johannes Brandhuber, der ihn Jahre zuvor verloren hatte. Der Fund versetzte die Gemeinde in Staunen.
Deutlich gefährlicher verlief eine Begegnung am Brombachsee (Mittelfranken) am 20. Juni. Ein zwei Meter langer Wels, von den Medien als „Killer-Wels“ bezeichnet, verletzte mehrere Schwimmer. Polizei, ein Angelverein und die Wasserrettung entschieden, den Fisch zu töten, nachdem sie ihn als Sicherheitsrisiko einstuften. Experten vermuten, dass sein aggressives Verhalten auf niedrige Wasserstände oder den Schutz seines Nachwuchses zurückging.
In Nersingen bei Neu-Ulm entdeckte ein Mitarbeiter eines Paketdepots derweil eine lebende Katze in einem versandten Päckchen – der Besitzer hatte das Tier versehentlich auf die Reise geschickt. Glücklicherweise kam es zu einer schnellen Wiedersehensfreude. Ein weiterer unerwarteter Reisender war Vincent, ein Bartgeier aus dem Nationalpark Berchtesgaden. Der Vogel flog 1.600 Kilometer quer durch Deutschland und landete schließlich an der Nordsee.
Nicht alle Geschichten endeten glücklich: Der Nürnberger Tiergarten sah sich mit massiver Kritik konfrontiert, nachdem er zwölf gesunde Paviane wegen Platzmangels töten ließ. Die Entscheidung löste rund 350 Strafanzeigen aus.
Für Heiterkeit sorgte dagegen ein Münchner Hund namens Urax, der einen offiziellen Brief von der Rundfunkbeitragsstelle erhielt. Und am Neujahrstag verschluckte ein Nandu im Tierpark Landshut einen Kinderhandschuh – ein Fall für die Feuerwehr.
Auch die Polizei hatte mit einem abenteuerlustigen Hund zu tun: Die vierjährige Bella aus Oberbayern entkam aus ihrem Garten, stieg allein in eine S-Bahn und wurde später in einem Streifenwagen entdeckt. Beamter Andreas Teuber übernahm den Fall.
Die Vorfälle reichten von skurrilen Entdeckungen bis zu ernsthaften Kontroversen. Während der Wels-Angriff und die Pavian-Tötungen Fragen zu Sicherheit und Ethik aufwarfen, blieben andere – wie der fliegende Geier oder Bellas Zugfahrt – schlicht unglaublich. Einmal mehr zeigte sich: Die Tierwelt hält immer wieder Überraschungen bereit.

Ukrainische Weine in Wiesbaden: Ein Fest der Solidarität und Freundschaft
Sechs ukrainische Weine, eine besondere Partnerschaft. Wie ein Event in Wiesbaden nicht nur Gaumen, sondern auch Herzen verbindet – und Spenden für die **Ukraine** sammelt.

Einzigartiges Netzwerktreffen in Berlin stärkt postsowjetische Migrantenverbände
Drei Tage, eine Sprache, ein Ziel: Wie 30 Jahre nach dem Mauerfall Migrant:innen aus Osteuropa in Berlin neue Brücken bauen. Ohne Politik, aber mit viel Hoffnung.

Maskierter Störenfried unterbricht Christmette im Kölner Dom
Ein mysteriöser Kostümierter sorgt für Wirbel in der Heiligen Nacht. Warum die Polizei ihn trotzdem ohne Konsequenzen ziehen ließ – und wie die Gläubigen reagierten.

Von Killer-Welsen bis reiselustigen Katzen: Deutschlands skurrilste Tiertaten im Juni
Ein Ehering im Kuhmagen, ein Bartgeier auf Nordsee-Reise – und ein Hund, der Post vom Rundfunk bekommt. Die Tierwelt übertrifft diesmal selbst die Fantasie der Autoren. Was aber, wenn aus Skurrilität plötzlich Tragödie wird?








