Rheinberg Stadtverordnetenversammlung billigt ersten Rheinberg-Wärmeplan

Rheinberg Stadtverordnetenversammlung billigt ersten Rheinberg-Wärmeplan
Rheinberg hat mit seinem neu beschlossenen Wärmewendeplan einen bedeutenden Schritt in Richtung klimafreundlicher Wärmeversorgung gemacht. Der Stadtrat verabschiedete die Strategie am 11. Dezember 2025 – deutlich vor der gesetzlichen Frist im Jahr 2028. Bürgerinnen und Bürger erhalten damit klarere Orientierung bei der Wahl nachhaltiger Heizoptionen für ihre Häuser.
Der Plan skizziert zukunftsfähige Wärmelösungen für die Rheinberger Stadtteile und lenkt die Haushalte weg von herkömmlichen Gas- oder Ölheizungen. Steigende CO₂-Preise, verschärfte Vorschriften und höhere Netzentgelte machen ältere Systeme auf Dauer unwirtschaftlich. Stattdessen empfiehlt die Stadt Alternativen wie Wärmepumpen, solarthermische Anlagen oder Hackschnitzelheizungen.
Um den Umstieg zu erleichtern, bietet das Rheinberger Klimaschutzamt unter der Leitung von Peter Hübner, dem zuständigen Fachbereichsleiter, neutrale Energieberatung an. Dazu gehören Hausbesuche im Rahmen des Programms „Dr. Haus“ sowie maßgeschneiderte städtische Energieberatungen. Anwohner können so bewerten, welches langfristige Heizsystem für ihr Eigentum am besten geeignet ist. Der Plan sorgt zudem für Rechtssicherheit und finanzielle Planungssicherheit bei Modernisierungen. Durch die frühzeitige Umsetzung will Rheinberg den Wechsel zu grüner Wärmeversorgung vor dem Stichtag 2028 entspannen.
Der Wärmewendeplan verschafft den Rheinberger Bürgern Zugang zu Fachberatung und einem breiten Spektrum nachhaltiger Heizlösungen. Mit klaren Zeitplänen und Unterstützungsangeboten rechnet die Stadt mit reibungsloseren Umstellungen für Hauseigentümer. Die Maßnahme steht im Einklang mit den nationalen Klimazielen und senkt zugleich die künftigen Energiekosten der Haushalte.

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Der Stadtverordnetenversammlung von Rheinberg hat den ersten Rheinberg-Wärmeplan in ihrer Sitzung am 11. Dezember 2025 genehmigt.







