„Die Möglichkeit der Irrationalität“: Berlins provokante Kunstausstellung fordert Logik heraus

„Die Möglichkeit der Irrationalität“: Berlins provokante Kunstausstellung fordert Logik heraus
Eine mutige neue Ausstellung im Berliner Haus der Kulturen der Welt (HKW) eröffnet
Unter dem Titel "Die Möglichkeit der Irrationalität" stellt die Schau gängige Vorstellungen von Logik und Vernunft mit provokanten Installationen infrage. Kuratiert von Jan Boehmann und seiner "Royal Group" lädt sie Besucher ein, die Grenzen zwischen Sinn und Unsinn zu hinterfragen.
Die Ausstellung verwandelt das HKW in einen immersiven, interaktiven Raum. Eine riesige, aufblasbare Freiheitsstatue liegt versunken im Teich vor dem Gebäude – ein Symbol für den, wie Boehmann es beschreibt, "labilen Zustand der US-Demokratie". Im Inneren empfängt die Besucher eine meterhohe Butterbüste des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, eine Mischung aus Satire und Spektakel.
Mit Witz, Politik und Kunst regt die Schau zur Diskussion an. Indem Boehmann TV-Satire mit realen Installationen verbindet, fordert er die Besucher auf, die Rolle der Irrationalität im modernen Leben neu zu denken. Die Ausstellung bleibt bis Mitte Oktober für das Publikum geöffnet und bietet eine Mischung aus spektakulärer Inszenierung und gesellschaftskritischem Kommentar.

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