Vodafone-Klagen wegen 5-Euro-Preisaufschlag für Festnetz-Internet ausgesetzt

Klage gegen Vodafone zieht sich hin - Vodafone-Klagen wegen 5-Euro-Preisaufschlag für Festnetz-Internet ausgesetzt
Ein großes Musterverfahren gegen Vodafone wegen einer monatlichen Preiserhöhung von fünf Euro für Festnetz-Internetanschlüsse wurde vorläufig ausgesetzt. Das Oberlandesgericht Hamm hat zentrale Rechtsfragen dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg vorgelegt. Mehr als 110.000 Kunden haben sich der Klage angeschlossen, die vom Verband der Verbraucherzentralen (vzbv) geführt wird.
Der Streit entstand, nachdem Vodafone die Preise für zehn Millionen Festnetz-Internetkunden um fünf Euro pro Monat angehoben hatte. Das Unternehmen begründete die Erhöhung mit gestiegenen Kosten, doch Verbraucherschützer halten sie für rechtswidrig. Der vzbv fordert nun eine Rückerstattung für die Betroffenen.
Das Verfahren ruht bis zu einer Entscheidung des EuGH. Sobald diese vorliegt, wird das Gericht in Hamm die Verhandlung wiederaufnehmen – mit einem endgültigen Urteil frühestens 2026. Das Ergebnis könnte richtungsweisend für die Behandlung ähnlicher Preiserhöhungen in der gesamten EU werden.

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