Sechs clevere Tricks der Verbraucherzentrale gegen hohe Stromkosten in NRW

Sechs clevere Tricks der Verbraucherzentrale gegen hohe Stromkosten in NRW
Angesichts stark steigender strompreise hat die Verbraucherzentrale NRW sechs praktische Tipps veröffentlicht, mit denen die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen Strom sparen und ihre Haushaltsbudgets entlasten können. Durch klügere Gewohnheiten und kleine Verhaltensänderungen lässt sich der Stromverbrauch spürbar reduzieren.
Die Verbraucherzentrale rät, zunächst den eigenen Stromverbrauch regelmäßig zu überprüfen, um Einsparpotenziale zu erkennen. Besonders ältere, große Geräte wie Kühlschränke, Gefriertruhen, Waschmaschinen und Trockner verbrauchen viel Energie. Um Strom zu sparen, sollten Geräte nicht im Standby-Modus bleiben, sondern vollständig ausgeschaltet werden. Statt sie im Bereitschaftsbetrieb zu lassen, empfiehlt sich die Nutzung von Steckdosenleisten mit Schalter, um die Stromzufuhr bei Nichtgebrauch komplett zu unterbrechen.
Auch im Homeoffice lässt sich durch optimierte Energienutzung unnötiger Standby-Verbrauch vermeiden. In der Küche können bereits kleine Änderungen bei Kochen, Spülen und Waschen zu erheblichen Einsparungen führen. Zudem hilft die richtige Nutzung und Wartung großer Haushaltsgeräte, den Energieverbrauch zu senken. Da Beleuchtung und Unterhaltungselektronik in größeren Haushalten bis zu einem Drittel des Stromverbrauchs ausmachen, lohnt sich hier besonders achtsamer Umgang.
Um die Umsetzung dieser Maßnahmen zu erleichtern, können Verbraucherinnen und Verbraucher in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW kostenlos Strommessgeräte ausleihen. Mit diesen sechs zentralen Empfehlungen können Haushalte ihren Stromverbrauch wirksam reduzieren und die Belastung durch die steigenden strompreise abfedern.

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