Rheinmetall-Aktienkurs steigt dank Verteidigungsaufträge, trotz hoher Verschuldung und gemischter Stimmung

Rheinmetall-Aktienkurs steigt dank Verteidigungsaufträge, trotz hoher Verschuldung und gemischter Stimmung

Rheinmetall AG Aktie steigt durch lukrative Rüstungsaufträge Der globale Technologiekonzern Rheinmetall, führend in den Bereichen Mobilität und Sicherheit, verzeichnet einen deutlichen Anstieg seiner Aktie – angetrieben durch hochkarätige Verteidigungsverträge. Zu den größten Aktionären zählen renommierte Investmentgesellschaften wie BlackRock und The Vanguard Group. Doch eine hohe Verschuldungsquote von 66,33 Prozent und gemischte Analystenmeinungen geben Anlass zur Skepsis. In jüngster Zeit schnellte die Rheinmetall Aktie in die Höhe, befeuert durch einen Milliardenauftrag im Satellitengeschäft sowie eine Großbestellung für radgepanzerte Fahrzeuge. Dennoch zeigt die technische Analyse eine eher pessimistische Tendenz: Nur 30 Prozent der Indikatoren deuten auf eine bullische Dynamik hin. Das durchschnittliche Kursziel für die kommenden zwölf Monate liegt bei 2.175,36 Euro, wobei die meisten Analysten die Aktie mit "Kaufen" oder "Stark kaufen" empfehlen. Allerdings beläuft sich die Verschuldungsquote des Unternehmens auf 66,33 Prozent – und liegt damit über der empfohlenen Obergrenze von 50 Prozent. Zu den größten Anteilseignern zählen The Vanguard Group (3,75 Prozent), Fidelity Management & Research Co. (2,91 Prozent) sowie Wellington Management Co. (2,91 Prozent). Zwar verzeichnet Rheinmetall ein stetiges Umsatzwachstum von 8,80 Prozent, doch die EBIT-Marge bleibt bei null Prozent. Für 2025 erwarten Analysten jedoch ein kräftiges Umsatzplus, wobei die Kursziele leicht nach oben korrigiert wurden. Der jüngste Kursaufschwung der Rheinmetall Aktie, ausgelöst durch Rüstungsdeals, zieht große Investoren an. Doch die hohe Verschuldung und die uneinheitlichen Einschätzungen der Analysten mahnen zur Vorsicht. Trotzdem blicken die Experten optimistisch auf die zukünftige Umsatzentwicklung des Konzerns.