Rentenstreit eskaliert: Merz’ Pläne stoßen auf demografische Realität

Rentenstreit eskaliert: Merz’ Pläne stoßen auf demografische Realität
Die Debatte über das deutsche Rentensystem hat an Schärfe gewonnen: Bundeskanzler Friedrich Merz und Arbeitsministerin Bärbel Bas schlagen vor, das Rentenniveau bis 2031 anzuheben. Doch das Thema ist weit komplexer, als der jüngste Streit zwischen der Jungen Union und Merz vermuten lässt. Experten warnen, dass steigende Kosten und demografische Verschiebungen das System in den kommenden zehn Jahren stark unter Druck setzen werden.
Aktuelle Prognosen des Kölner Instituts für Wirtschaftsforschung (IW) zeigen einen deutlichen Anstieg der Rentnerzahl bis 2031. Während 2022 auf 100 Erwerbstätige noch 30 Menschen über 67 Jahre kamen, wird dieser Wert bis 2031 voraussichtlich auf 36 steigen – das bedeutet, dass immer weniger Beitragszahler jeden Rentner finanzieren müssen. Das Verhältnis von Erwerbstätigen zu Rentnern sinkt dann auf nur noch 1,33 Beitragszahler pro Rentner.
Durch die alternde Bevölkerung gerät das Rentensystem zunehmend unter finanziellen Druck. Da immer weniger Erwerbstätige für immer mehr Rentner aufkommen müssen, werden die Kosten bis 2031 stark ansteigen. Jede Anpassung des Rentenniveaus erfordert daher eine sorgfältige Abwägung zwischen Bezahlbarkeit und ausreichender Absicherung künftiger Rentnergenerationen.

Bundeskartellamt verhängt weniger Bußgelder im Jahr 2025
Das Bundeskartellamt hat im Jahr 2025 aufgrund von Kartellverfahren weniger Bußgelder verhängt - deutlich weniger als im Vorjahr.

Stabilität durch Dualreifen
SL Infrastrukturbau GmbH setzt auf innovative Takeuchi-Mobilbagger, um anspruchsvolle Pipeline-Bauprojekte effizient und sicher zu meistern.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

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Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.









