Parfümerie-Kette Pieper meldet überraschend Eigeninsolvenz an

Parfümerie-Kette Pieper meldet überraschend Eigeninsolvenz an
Der bekannte Parfümerie-Einzelhändler Pieper hat Insolvenz angemeldet. Das in Herne ansässige Unternehmen beantragte das Verfahren selbst, woraufhin das zuständige Amtsgericht am 20. November 2025 ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung einleitete. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten bleiben vorerst alle Filialen geöffnet, und der Betrieb läuft wie gewohnt weiter.
Pieper betreibt bundesweit über 140 Geschäfte, mit einem starken Schwerpunkt im Ruhrgebiet. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.000 Arbeitnehmer und verzeichnete im Geschäftsjahr 2021/22 einen Nettoumsatz von 113,7 Millionen Euro.
Die Zukunft von Pieper hängt nun vom Erfolg der geplanten Umstrukturierung ab. Zwar führt das Unternehmen den Geschäftsbetrieb fort, doch die Insolvenzverfahren werden über die langfristige Stabilität entscheiden. Mitarbeiter und Kunden werden die weiteren Entwicklungen in den kommenden Monaten genau verfolgen.

Bundeskartellamt verhängt weniger Bußgelder im Jahr 2025
Das Bundeskartellamt hat im Jahr 2025 aufgrund von Kartellverfahren weniger Bußgelder verhängt - deutlich weniger als im Vorjahr.

Stabilität durch Dualreifen
SL Infrastrukturbau GmbH setzt auf innovative Takeuchi-Mobilbagger, um anspruchsvolle Pipeline-Bauprojekte effizient und sicher zu meistern.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.









