Nürnbergs neue Fahrdienst-Regeln: Warum Bamberg klagt und Neuer protestiert

Nürnbergs neue Fahrdienst-Regeln: Warum Bamberg klagt und Neuer protestiert
Nürnberg hat neue Vorschriften für den Fahrdienstvermittlungsmarkt eingeführt, um faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Manuel Neuer kritisiert diesen Schritt als rechtswidrig und unterstützt rechtliche Klagen lokaler Partner.
Die Stadt führte Mindestpreise für Mietwagen ein, die nun auch Fahrdienstvermittler wie Bamberg betreffen. Nach den neuen Regeln müssen Fahrten über solche Plattformen mindestens 91 Prozent des örtlichen Taxitarifs kosten.
Bamberg startete im März 2023 in Nürnberg und geriet wegen Unterbietung der lokalen Taxipreise in die Kritik. Taxifahrer organisierten Proteste und erhielten Rückhalt von kommunalen Vertretern. Nürnbergs Vorgehen könnte Schulbeispiel für andere deutsche Städte werden, die ähnliche Regulierungen prüfen – mit möglichen Auswirkungen auf Fahrdienstvermittler und Fahrgastkosten bundesweit. Die Durchsetzung der neuen Regeln könnte jedoch schwierig werden, da viele Anbieter ihren Sitz außerhalb der Stadt haben.
Die neuen Vorschriften Nürnbergs zielen darauf ab, vergleichbare Wettbewerbsbedingungen im Fahrdienstmarkt herzustellen. Bamberg bestreitet die Rechtmäßigkeit der Mindestpreise und fördert juristische Gegenwehr. Wie sich die Regeln auf Fahrdienstvermittler und die Kosten für Fahrgäste auswirken, bleibt abzuwarten.

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