NRW droht das Scheitern der Klimaneutralität bis 2030 durch Sanierungsstau und Geldmangel

NRW droht das Scheitern der Klimaneutralität bis 2030 durch Sanierungsstau und Geldmangel
Nordrhein-Westfalens Plan für eine klimaneutrale Landesverwaltung bis 2030 wackelt
Internen Unterlagen des Ministeriums zufolge könnte das ehrgeizige Ziel nicht mehr zu halten sein – Grund sind Finanzierungslücken und jahrelang vernachlässigte Gebäudesanierungen. Die Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Behörde wegen maroder Infrastruktur und versäumter Energiesparmaßnahmen in der Kritik steht.
Das Vorhaben, die Landesverwaltung bis 2030 klimaneutral zu gestalten, war bereits 2013 beschlossen und von nachfolgenden Regierungen immer wieder bestätigt worden. Doch jahrelange Unterfinanzierung hat dazu geführt, dass viele öffentliche Gebäude in desolatem Zustand sind: Der Gartenflügel der Bezirksregierung Köln steht leer, während Polizeidienststellen in Wuppertal und Remscheid auf mobile Heizlüfter angewiesen sind, um Zugluft zu bekämpfen. Beamte leiden unter mangelhafter Dämmung – der jährliche Gasverbrauch aller Wachen beläuft sich auf 95 Millionen Kilowattstunden.
Die Eingeständnisse im Ministeriumspapier unterstreichen die enormen Herausforderungen, die eine Einhaltung des 2030-Ziels mit sich bringt. Da dringend notwendige Sanierungen ausstehen und die Finanzierungsfragen ungelöst bleiben, wächst die Skepsis gegenüber der Klimastrategie des Landes. Nun müssen die Verantwortlichen sowohl den Sanierungsstau als auch politische Streitigkeiten überwinden, um voranzukommen.

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