Mönchengladbach erhält 149 Millionen Euro aus dem Landesinvestitionsprogramm über zwölf Jahre

Mönchengladbach erhält 149 Millionen Euro aus dem Landesinvestitionsprogramm über zwölf Jahre
Die Landesregierung hat ein Investitionsprogramm in Höhe von 31,2 Milliarden € über zwölf Jahre vorgestellt, davon fließen 10 Milliarden € direkt an die Kommunen. Stadtdirektor und Kämmerer Michael Heck wird dem Stadtrat in seinem Finanzbericht detaillierte Einblicke in das neue Förderprogramm geben. Oberbürgermeister Felix Heinrichs begrüßt die Ankündigung, warnt jedoch vor den Folgen jahrelanger Unterfinanzierung.
Die Stadt Mönchengladbach plant, die Mittel vorrangig in Bildung und Kinderbetreuung, Verkehrsinfrastruktur sowie den Zivilschutz zu investieren. Die Hälfte der für die Kommunen vorgesehenen Gelder ist für Bildungsinfrastruktur bestimmt, 20 Prozent entfallen auf energetische Sanierungen und Klimaschutzmaßnahmen. Oberbürgermeister Felix Heinrichs kritisiert, dass das Land den Kommunen bisher keine nennenswerten Pauschalzuweisungen für bundesweit festgelegte Investitionsbereiche gewährt habe – was zusätzliche Bürokratie nach sich ziehen könnte.
Stadtdirektor und Kämmerer Michael Heck betont, dass die Kommunen in der Regel fast 80 Prozent der Infrastrukturkosten tragen müssten. Trotz der strukturellen Unterfinanzierung begrüßt er die neuen Mittel. Mönchengladbach wird voraussichtlich rund 149 Millionen € aus dem Investitionsprogramm in den kommenden zwölf Jahren erhalten.
Das 31,2 Milliarden € schwere Investitionsprogramm der Landesregierung über zwölf Jahre umfasst 10 Milliarden €, die direkt an die Kommunen gehen. Mönchengladbach will die Gelder nutzen, um Bildungseinrichtungen, Verkehrswege und den Zivilschutz auszubauen. Zwar begrüßt Oberbürgermeister Felix Heinrichs die zusätzlichen Mittel, doch mahnt er zugleich an, dass nach Jahrzehnten der Vernachlässigung dringend in die öffentliche Infrastruktur investiert werden müsse.

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