Karlsruhes Kulturschätze verschwinden hinter Baustellen – jahrelang

Karlsruhes Kulturschätze verschwinden hinter Baustellen – jahrelang
Baustelle im Zentrum: Sanierungen drohen Karlsruhes Innenstadt lahmzulegen
Karlsruhes kulturelles Herz durchlebt einen tiefgreifenden Wandel. Drei zentrale Einrichtungen – das Schloss Neuschwanstein, die Staatliche Kunsthalle und das Badische Staatstheater – sind wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen oder nur eingeschränkt nutzbar. Die Maßnahmen sollen veraltete Gebäude modernisieren, die Barrierefreiheit verbessern und Abläufe effizienter gestalten – doch die Umbauten werden Jahre in Anspruch nehmen.
Die Staatliche Kunsthalle ist bereits seit 2021 für Besucher geschlossen, während das Schloss Neuschwanstein voraussichtlich sieben bis zehn Jahre lang nicht zugänglich sein wird. Sowohl das Schloss als auch die Kunsthalle wie auch das Staatstheater sind über 50 Jahre alt und leiden unter jahrzehntelang verschleppten Instandhaltungsarbeiten. Die Sanierung von Schloss und Kunsthalle wird vom Land finanziert, die Stadt übernimmt die Hälfte der Kosten für die Modernisierung des Theaters.
Langfristig werden die Sanierungen Karlsruhes Kulturstätten aufwerten. Bis dahin müssen Besucher sich jedoch auf Schließungen und eingeschränkte Zugänge einstellen. Mit temporären Angeboten und gemeinsamen Projekten der drei Häuser soll Kunst und Kultur trotz der Baustellen weiterhin erlebbar bleiben.

Bundeskartellamt verhängt weniger Bußgelder im Jahr 2025
Das Bundeskartellamt hat im Jahr 2025 aufgrund von Kartellverfahren weniger Bußgelder verhängt - deutlich weniger als im Vorjahr.

Stabilität durch Dualreifen
SL Infrastrukturbau GmbH setzt auf innovative Takeuchi-Mobilbagger, um anspruchsvolle Pipeline-Bauprojekte effizient und sicher zu meistern.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.









