Grüne fordern 1.000-Euro-Obergrenze für Pflegeheimkosten – doch wer zahlt?

Explosion der Kosten im Pflegeheim: Grüne fordern Pflegeobergrenze von 1.000 Euro - Grüne fordern 1.000-Euro-Obergrenze für Pflegeheimkosten – doch wer zahlt?
Explosion der Kosten im Pflegeheim: Grüne fordern Pflegeobergrenze von 1.000 Euro
Explosion der Kosten im Pflegeheim: Grüne fordern Pflegeobergrenze von 1.000 Euro
Kostenexplosion in Pflegeheimen: Grüne fordern Obergrenze von 1.000 Euro
Die Kosten für Pflegeheimplätze in Deutschland bleiben ein drängendes Problem – viele Bewohner zahlen monatlich Tausende Euro aus eigener Tasche. Die Eigenanteile variieren je nach Region stark und können über 3.400 Euro betragen. Nun drängen die Grünen und eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe auf grundlegende Reformen, um die finanzielle Belastung zu verringern.
Im Juli 2023 mussten pflegebedürftige Menschen im Schnitt mehr als 3.000 Euro pro Monat für einen Pflegeheimplatz aufbringen. Trotz bestehender Pflegeversicherung und Entlastungszuschüssen steigen die Eigenbeteiligungen weiter rasant an.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe eingesetzt, die das System reformieren soll. Noch in der kommenden Woche werden erste Vorschläge erwartet, darunter höhere Zuschüsse für Pflegeleistungen und eine Deckelung der Eigenanteile.
Die Grünen legen unterdessen ein eigenes Reformpaket vor: Sie fordern, die monatlichen Eigenkosten für stationäre Pflege auf maximal 1.000 Euro zu begrenzen. Zur Finanzierung schlagen sie vor, die Ausbildungskosten für Pflegekräfte von den Versicherungen auf den Steuerhaushalt zu verlagern. Zudem soll die Einkommensgrenze für Pflegebeiträge angehoben und die Beitragsbemessung auf Beamte sowie Kapitaleinkünfte ausgeweitet werden.
Ziel der Maßnahmen ist es, die Beitragssätze zu stabilisieren und die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen zu verringern.
Die Vorschläge der Arbeitsgruppe und die Pläne der Grünen könnten die Finanzierung der Pflege grundlegend verändern. Bei Umsetzung könnten strengere Obergrenzen und eine breitere Einnahmenbasis die monatlichen Kosten für Heimbewohner senken. Gleichzeitig würde ein Teil der finanziellen Verantwortung von den Einzelnen auf den Staat verlagert.

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