Gesetzliche Krankenversicherung verklagt Bund wegen Milliardenlücke bei Sozialhilfe

Gesetzliche Krankenversicherung verklagt Bund wegen Milliardenlücke bei Sozialhilfe
Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Spitzenverband) hat eine Welle von Klagen gegen die Bundesregierung eingeleitet. Die rechtlichen Schritte folgen auf Vorwürfe, dass die staatliche Finanzierung der Krankenversicherungsbeiträge für Grundsicherungsempfänger unzureichend und rechtswidrig sei. Nach Angaben des Verbandes entstehen dem System durch die mangelnde Unterstützung des Staates jährlich Verluste in Höhe von etwa zehn Milliarden Euro.
Der Konflikt eskalierte im September, als der Verwaltungsrat des GKV beschloss, die Regierung zu verklagen. Im Mittelpunkt steht die Forderung nach einer vollständigen Bundesfinanzierung der Pflichtversicherung für Sozialhilfeempfänger. Der stellvertretende Vorsitzende Uwe Klemens kündigte an, die Klagen so lange fortzusetzen, bis das höchste Gericht ein endgültiges Urteil gefällt habe.
Die Prozesse stellen eine direkte Herausforderung an die staatliche Finanzierungspolitik im Gesundheitsbereich für Sozialleistungsbezieher dar. Sollten die Klagen erfolgreich sein, könnte dies den Bund zu deutlich höheren Zuschüssen zwingen. Die Entscheidung hängt von den Urteilen der Sozialgerichte und letztlich vom Bundesverfassungsgericht ab.

Bundeskartellamt verhängt weniger Bußgelder im Jahr 2025
Das Bundeskartellamt hat im Jahr 2025 aufgrund von Kartellverfahren weniger Bußgelder verhängt - deutlich weniger als im Vorjahr.

Stabilität durch Dualreifen
SL Infrastrukturbau GmbH setzt auf innovative Takeuchi-Mobilbagger, um anspruchsvolle Pipeline-Bauprojekte effizient und sicher zu meistern.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.









