Finanzminister rechtfertigt umstrittenen Auftritt eines Lotto-Millionärs bei Staatsveranstaltung

Finanzminister verteidigt Auftritt von Lotto-Millionär - Finanzminister rechtfertigt umstrittenen Auftritt eines Lotto-Millionärs bei Staatsveranstaltung
Finanzminister verteidigt Auftritt eines Lotto-Millionärs bei Lotto am Mittwoch
Finanzminister verteidigt Auftritt eines Lotto-Millionärs bei Lotto 6 aus 49
Finanzminister verteidigt Auftritt eines Lotto-Millionärs bei Lottozahlen heute
- Dezember 2025
Eine kürzliche Staatsveranstaltung in Nordrhein-Westfalen hat für Diskussionen gesorgt, nachdem der Lotto-Millionär Kürşat "Chico" Yıldırım als Gast teilgenommen hatte. Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) verteidigte die Einladung, während Kritiker Yıldırıms Eignung aufgrund seiner kriminellen Vergangenheit infrage stellten. Die Veranstaltung im Dortmunder BVB-Stadion zog rund 6.000 Besucher an und kostete etwa 177.000 Euro.
Yıldırım war auf Initiative Optendrenks eingeladen worden, der damit dessen starke digitale Präsenz und enge Verbindungen zur Dortmunder Lokalszene würdigte. Der Minister argumentierte, Yıldırıms Einfluss könne helfen, Zielgruppen zu erreichen, die von der klassischen staatlichen Kommunikation oft vernachlässigt würden. Später tauchten Fotos auf, die Yıldırım gemeinsam mit Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) zeigen – was die Debatte weiter anheizte.
Der Lotto-Millionär berichtete eigenständig und ohne Bezahlung oder offizielle Vorgaben über die Veranstaltung in den sozialen Medien. Seine Teilnahme stieß jedoch auf scharfe Kritik von FDP-Fraktionschef Ralf Witzel. Dieser verwies auf Yıldırıms selbst eingeräumte Vorstrafen und Haftaufenthalte und bezeichnete die Einladung als unangemessen.
Als Alternative schlug Witzel vor, junge Spitzensportler vorzustellen, die sich in Dortmund auf die anstehenden Rhein-Ruhr-Olympiaspiele vorbereiten. Diese wären seiner Meinung nach bessere Vorbildfiguren, um Jugendliche zu begeistern. Die Gesamtkosten der Veranstaltung umfassten Ausgaben für die Teilnehmer, nicht jedoch eine Vergütung für Yıldırıms Mitwirkung.
Im Mittelpunkt der Kontroverse steht die Frage, ob Yıldırıms Reichweite in den sozialen Medien seine Rolle bei einer staatlich unterstützten Veranstaltung rechtfertigt. Während Optendrenk die Entscheidung verteidigt, plädiert Witzel für klassische Botschafter. Die Debatte entstand nach der prominenten Veranstaltung und der Veröffentlichung von Fotos, die Yıldırım mit hochrangigen Politikern zeigen.

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