Ex-OB Westphal kassiert über 200.000 Euro bei RWE – nach der Wahlniederlage

Ex-OB Westphal kassiert über 200.000 Euro bei RWE – nach der Wahlniederlage
Dortmunds Ex-Oberbürgermeister erhält voraussichtlich über 200.000 Euro als RWE-Aufsichtsrat
Nach seiner Wahlniederlage landet Dortmunds früherer Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) weich: als Mitglied im Aufsichtsrat von RWE.
- Dezember 2025, 15:21 Uhr
Thomas Westphal, der ehemalige Oberbürgermeister Dortmunds, hat einen neuen Posten im Aufsichtsrat des Energiekonzerns RWE angenommen. Der Wechsel erfolgt nach dem Ende seiner Amtszeit und ermöglicht es ihm, die Bezüge aus dieser Position nun in voller Höhe zu behalten. Seine Berufung wirft Fragen über die Verbindungen zwischen der Stadt und dem Energieunternehmen auf, an dem Dortmund weiterhin maßgeblich beteiligt ist.
Westphal war bereits während seiner Zeit als Oberbürgermeister in den RWE-Aufsichtsrat gewählt worden. Damals schrieb die städtische Satzung vor, dass er seine Aufsichtsratsvergütung an die Stadt Dortmund abführen musste. Nun, da er nicht mehr im Amt ist, darf er die vollen Zahlungen behalten – darunter 120.000 Euro jährlich für seine Tätigkeit im Aufsichtsrat sowie zusätzliche 75.000 Euro für seinen Sitz im Prüfungsausschuss.
Mit dem Wechsel vom Rathaus in den RWE-Aufsichtsrat kann Westphal seine Einkünfte künftig vollständig einbehalten. Die anhaltende Beteiligung der Stadt an RWE sorgt weiterhin für eine finanzielle Verknüpfung zwischen Kommunalpolitik und Energieversorger. Seine verlängerte Amtszeit im Gremium sichert ihm zudem langfristigen Einfluss im Unternehmen.

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