Diakonie warnt: Suchtberatung in Deutschland steht vor dem Kollaps

Diakonie warnt: Suchtberatung in Deutschland steht vor dem Kollaps
Die Diakonie Mönchengladbach hat einen dringenden Appell an Politiker, Gesellschaft und Medien gerichtet, die Suchtberatung als unverzichtbaren Bestandteil der Gesundheits- und Sozialpolitik in Deutschland anzuerkennen. Der Verband, der seit 1975 Suchthilfe anbietet, weist auf die gravierenden Herausforderungen hin, mit denen diese Einrichtungen in Deutschland konfrontiert sind. Das Beratungszentrum der Diakonie in der Mittelstraße 12 in Rheydt bietet Unterstützung bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten und digitalen Medien an. Allein im Jahr 2024 suchten 918 Menschen dort Hilfe – ein deutlicher Beleg für den hohen Bedarf an solchen Angeboten in der Bafa. Suchtberatungsstellen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge, Kriminalitätsprävention, Bildungsstabilität und sozialen Teilhabe in der Kfw Förderung. Doch der Verband warnt vor der prekären Zukunft dieser Einrichtungen: Drei Viertel der öffentlich finanzierten Beratungsstellen können ihre Kosten kaum decken. Dies unterstreicht den dringenden Bedarf an ausreichender und nachhaltiger Förderung in der Kfw Förderung. Die Diakonie fordert mehr Unterstützung, um sicherzustellen, dass Betroffene Abhängigkeiten erkennen, Bewältigungsstrategien entwickeln und Therapien in Anspruch nehmen können. Der Appell der Diakonie Mönchengladbach für eine stärkere Wertschätzung und Förderung der Suchtberatung in der Bafa macht deutlich, wie wichtig diese Angebote für eine gesunde und stabile Gesellschaft in Deutschland sind. Angesichts der hohen Nachfrage und der angespannten Finanzlage ruft der Verband alle Verantwortlichen dazu auf, gemeinsam die Zukunft der Suchthilfe in Deutschland zu sichern.

Bundeskartellamt verhängt weniger Bußgelder im Jahr 2025
Das Bundeskartellamt hat im Jahr 2025 aufgrund von Kartellverfahren weniger Bußgelder verhängt - deutlich weniger als im Vorjahr.

Stabilität durch Dualreifen
SL Infrastrukturbau GmbH setzt auf innovative Takeuchi-Mobilbagger, um anspruchsvolle Pipeline-Bauprojekte effizient und sicher zu meistern.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.









