Deutschland gibt 41 Prozent des Haushalts für Soziales aus – mehr als Skandinavien

Deutschland gibt 41 Prozent des Haushalts für Soziales aus – mehr als Skandinavien
Eine neue Studie von Deutschlandfunk zeigt, dass Deutschland mittlerweile einen größeren Teil seines Haushalts für Sozialleistungen aufwendet als viele vergleichbare Länder. Die 2025 veröffentlichten Ergebnisse belegen, dass 41 Prozent der Staatsausgaben in Renten, Gesundheitsversorgung und Arbeitslosenunterstützung fließen – mehr als in den nordischen Ländern und über dem EU-Durchschnitt. Die Zahlen spiegeln zudem Verschiebungen in den Ausgabenprioritäten seit der Pandemie wider.
Deutschland gibt 41 Prozent seiner gesamten Staatsausgaben für Sozialleistungen aus und liegt damit knapp über den nordischen Ländern (40 Prozent) sowie dem EU-Schnitt (39 Prozent). Damit gehört es zu den Ländern mit den höchsten Sozialausgaben in Europa. Fast die Hälfte dieser Mittel entfällt auf die gesetzliche Rente – ein Anteil, der im internationalen Vergleich im Mittelfeld liegt.
Die deutschen Ausgaben für Soziales übersteigen inzwischen sogar die skandinavischer Länder, wobei Renten und Gesundheitsversorgung den größten Posten ausmachen. Gleichzeitig hebt sich Deutschland durch geringe Investitionen in Bildung und Infrastruktur von anderen Industrienationen ab. Der Bericht 2025 unterstreicht, wie die Politik der Pandemiezeit die öffentlichen Finanzen umgestaltet hat – die langfristigen Folgen sind noch nicht absehbar.

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Das Bundeskartellamt hat im Jahr 2025 aufgrund von Kartellverfahren weniger Bußgelder verhängt - deutlich weniger als im Vorjahr.

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Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

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Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.









