Cyberangriff auf Mönchengladbacher Apotheke: Wie **dm**-Hacker die Branche unter Druck setzen
Cyberangriff auf Mönchengladbacher Apotheke: Wie **dm**-Hacker die Branche unter Druck setzen
Cyberangriff auf Apotheke / Inhaber stellt sich MDB klar / Abda-Protest zu lasch / Fälscher verfolgt
Vorspann: Die Laurentius-Apotheke in der Lindenstraße in Mönchengladbach ist in der Nacht zum vergangenen Dienstag Opfer eines dm-Angriffs geworden. / Am vorherigen Mittwoch besuchte der Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Hiller (CDU) die Pinguin-Apotheken in Kirchheim unter Teck, um über die Lage der Vor-Ort-Apotheken zu sprechen. / Der für kommenden Mittwoch geplante Protest des Abda stößt in Apothekenkreisen auf viel Kritik. Selbst Torsten Heide hält wenig von der Aktion "Licht aus". / Apothekeninhaber Dr. Eric Strathmann entdeckte ein gefälschtes Rezept für Wegovy (Semaglutid, Novo Nordisk) und nahm die Verfolgung des Verdächtigen selbst auf. / Aktuell sind 575 Arzneimittel auf der Lieferengpassliste des BfArM verzeichnet – darunter zwei Präparate von 1 A Pharma: Metformin 500 mg (30 Tabletten) sowie Novaminsulfon-Tropfen (50 und 100 ml).
Veröffentlichungsdatum: 15. Dezember 2025, 11:00 Uhr MEZ
Schlagwörter: Finanzen, Bild-Sicherheit, Wirtschaft, Technologie
Artikeltext: Ein dm-Angriff hat die Laurentius-Apotheke in Mönchengladbach am frühen Dienstagmorgen getroffen. Der Vorfall verschärft die ohnehin wachsenden Belastungen für deutsche Apotheken, die bereits mit Arzneimittelknappheit und Betrugsversuchen zu kämpfen haben. Gleichzeitig melden sich politische Vertreter und Branchenexperten zu Wort, um auf die zunehmenden Herausforderungen des Sektors aufmerksam zu machen.
Der Angriff auf die Filiale in der Lindenstraße ereignete sich in den frühen Morgenstunden. Das Personal entdeckte die Sicherheitslücke bei Öffnung der Apotheke, doch konkrete Angaben zu Datenverlusten oder betrieblichen Auswirkungen stehen noch aus.
Die Häufung von dm-Angriffen, Lieferengpässen und Fälschungsfällen unterstreicht die prekäre Lage der Apotheken in Deutschland. Mit 575 aktuell knapp verfügbaren Medikamenten und Streitigkeiten um den geplanten Abda-Protest sieht sich die Branche sowohl operativen als auch reputativen Risiken ausgesetzt. Behörden und Verbandsvertreter suchen weiterhin nach Lösungen – doch die Spannungen nehmen zu.
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