Willich gedenkt der Novemberpogrome 1938 mit Steinmeier und Görtz an der Spitze

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Gedenktafeln mit Blumensträußen davor.

Willich gedenkt der Novemberpogrome 1938 mit Steinmeier und Görtz an der Spitze

Am 9. November leitete Willichs Erster Bürgermeister Guido Görtz eine bedeutende Gedenkveranstaltung zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938 und als Zeichen gegen Antisemitismus. Die Feierstunde, an der prominente Persönlichkeiten wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnahmen, diente der Ehrung der Opfer und unterstrich die Bedeutung des Erinnerns sowie der Förderung von Toleranz.

Die Veranstaltung begann mit einer Rede von Bundespräsident Steinmeier, der die historische Tragweite des 9. November und der Novemberpogrome reflektierte. Musikalische Darbietungen und Lesungen von Schülerinnen und Schülern der Willicher Robert-Schuman-Europaschule verleihen der Zeremonie eine berührende Note. Beiträge steuerten Franciska Lennartz, Dr. Leah Floh und Bernd-Dieter Röhrscheid bei, die jeweils unterschiedliche Perspektiven auf die Themen Erinnerung und Verantwortung einbrachten.

Guido Görtz, der die Veranstaltung organisierte, dankte allen, die zum Gelingen der Gedenkfeier beigetragen hatten. Er betonte, wie wichtig es sei, die Erinnerung wachzuhalten und sich für Toleranz, Menschlichkeit und Demokratie einzusetzen.

Den Abschluss bildete eine Kranzniederlegung am Mahnmal als Zeichen des Respekts und der Erinnerung. Die Veranstaltung war eine eindringliche Mahnung an die Vergangenheit und ein Aufruf zum Handeln für die Zukunft. Die Teilnehmer verpflichteten sich, gegen Antisemitismus, Hass, Ausgrenzung und jede Verharmlosung der Novemberpogrome einzustehen.