Wie ein eritreischer Flüchtling in Deutschland eine neue Heimat fand

Wie ein eritreischer Flüchtling in Deutschland eine neue Heimat fand
Habte Abrahle – vom Flüchtling zum integrierten Familienvater in Deutschland
Habte Abrahle, ein Flüchtling aus Eritrea, hat sich in Deutschland ein neues Leben aufgebaut. Nach sechs Jahren der Trennung wurde er 2021 endlich mit seiner Frau wiedervereint, und heute haben die beiden drei Kinder. Sein Weg war geprägt von Herausforderungen und Erfolgen – von der gefährlichen Überquerung der Sahara bis hin zu einem festen Arbeitsplatz und dem B1-Sprachzertifikat in Deutsch.
Begonnen hat Habtes Reise 2015 in Bergisch Gladbach, wo er als einer von über 1.000 Flüchtlingen eine neue Heimat fand. Anfangs erlebte er Rassismus, ließ sich davon aber nicht entmutigen und kämpfte sich durch. Die ersten Monate waren hart: Acht Monate verbrachte er in einem Zelt, vier weitere in einem Frachtcontainer.
Doch die Bewohner des Ortsteils Schildgen zeigten Solidarität und gründeten eine Willkommensinitiative mit rund 100 Mitgliedern. Über das Projekt 'Willkommen in Schildgen' besuchte Habte einen Deutschkurs, lernte dort offene Menschen kennen und erwarb schließlich sein B1-Zertifikat. Mit Fleiß arbeitete er sich hoch – zunächst als Bäcker, später auf einem Golfplatz, bis er einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhielt.
Habtes Geschichte – sowie die eines weiteren Flüchtlings – wird am 28. November im Rahmen der Veranstaltung 'Himmel un Ääd' im Gesprächsformat 'Auf dem Sofa' erzählt. Zudem ist noch bis zum 6. Dezember die Ausstellung 'Angekommen' zu sehen, die Porträts von Flüchtlingen zeigt.
Habte Abrahles Durchhaltevermögen führte ihn von der beschwerlichen Flucht durch die Sahara zu einem sicheren Job und einem wiedervereinten Familienleben in Deutschland. Seine Geschichte steht exemplarisch für die Herausforderungen und Erfolge, die Flüchtlinge auf ihrem Weg in die deutsche Gesellschaft meistern.

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