Sven Wagners 'Freak Circus' bringt Halloween-Zauber nach Deutschland

Warum einige Halloween lieben und andere hassen - Sven Wagners 'Freak Circus' bringt Halloween-Zauber nach Deutschland
Halloween – einst umstritten, heute in Deutschland weit verbreitet Halloween, das in Deutschland einst ein kontroverses Thema war, wird heute von vielen gefeiert – darunter auch von einem besonders begeisterten Enthusiasten: Sven Wagner. Die Deutsche Bischofskonferenz bezieht mittlerweile keine offizielle Position mehr zu dem Fest, und manche religiösen Gruppen begrüßen es sogar als fröhlichen Familientradition. Sven Wagner, ein Heizungs- und Klimatechniker, ist für seine aufwendigen Halloween-Dekorationen bekannt. In diesem Jahr hat er sein Haus in einen "Freak-Zirkus" verwandelt – komplett mit einem Grusellabyrinth, 3D-Brillen für die Besucher und 20 "Schock-Darstellern", die er unter Freunden und bei Castings rekrutiert hat. Die Attraktion ist so beliebt, dass man sich online kostenlos Tickets reservieren muss – für diesen Freitag sind bereits 653 Personen angemeldet. Der Reiz von Halloween liegt in seinem Zeitpunkt, dem Verkleiden, der grusligen Atmosphäre und dem geringeren Druck im Vergleich zu anderen Festen. Professor Manfred Becker-Huberti, ein Forscher für Volkskunde, betont, dass Traditionen sich weiterentwickeln und nicht statisch sind – Halloween sei daher nicht per se "undeutsch". Kritiker hingegen halten es für billigen Kommerz, eine optische Belästigung und einen amerikanischen Import, der die deutsche Kultur bedrohe. Trotz der gemischten Meinungen wächst die Beliebtheit von Halloween in Deutschland weiter. Sven Wagners "Freak-Zirkus" ist ein Beweis dafür – Hunderte haben sich bereits angemeldet, um das gruselige Spektakel zu erleben. Die neutrale Haltung der Deutschen Bischofskonferenz spiegelt wider, wie sehr sich das Fest inzwischen in die deutsche Kultur integriert hat – auch wenn manche weiterhin skeptisch bleiben.

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