Steuerberater veruntreut 165.000 Euro aus Grundschul-Förderverein in Düsseldorf

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Ein Junge sitzt an einem Tisch und schreibt in ein Buch, während eine Frau die Tafel mit einem Putzlappen reinigt in einem Klassenzimmer mit mehreren Tischen, einem Plakat und einer Kiste auf einem Tisch.

Steuerberater betrügt Grundschulverein um Geld - Steuerberater veruntreut 165.000 Euro aus Grundschul-Förderverein in Düsseldorf

Ein Steuerberater aus Düsseldorf ist wegen Untreue zu Lasten eines Fördervereins einer Grundschule verurteilt worden. Der 59-jährige Angeklagte gestand, fast 165.000 Euro veruntreut zu haben, und erhielt eine zehnmonatige Bewährungsstrafe. Der selbstständige Steuerberater und Wirtschaftsprüfer hatte seit 2017 für den Förderverein der Düsseldorfer Grundschule gearbeitet und war dort für die Lohnbuchhaltung sowie die Einziehung von Zahlungen zuständig. Im Laufe der Zeit überwies er Beträge zwischen 1.000 und 12.000 Euro vom Vereinskonto auf sein eigenes – insgesamt 164.800 Euro. Zudem behielt er 19.000 Euro in bar ein, die er in Kryptowährungen investierte. Das Landgericht Düsseldorf verkündete das Urteil, nachdem der Angeklagte seine Berufung gegen das identische Urteil des Amtsgerichts Düsseldorf zurückgezogen hatte. Er akzeptierte die zehnmonatige Bewährungsstrafe. Der verurteilte Steuerberater räumte die Veruntreuung der Gelder des Grundschul-Fördervereins ein. Das Gericht verhängte eine zehnmonatige Bewährungsstrafe und schloss damit den Fall ab.