Präsident von Nordrhein-Westfalen besucht Israel, um Beziehungen zu stärken und Zusammenarbeit zu diskutieren

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Menschen schütteln sich vor Stühlen, einer Statue, einer Fahne und einem Vorhang die Hände.

Kuper trifft Israels Präsidenten und freigelassene Geiseln - Präsident von Nordrhein-Westfalen besucht Israel, um Beziehungen zu stärken und Zusammenarbeit zu diskutieren

André Kuper, der Präsident des Landtags von Nordrhein-Westfalen, hat kürzlich Israel besucht und sich in Jerusalem mit Staatspräsident Isaac Herzog getroffen. Die Reise, an der eine sechsköpfige Delegation teilnahm, diente der Vertiefung der Beziehungen und der Erörterung möglicher Kooperationen. Kuper überreichte Herzog zwei Werke des bekannten Nagelkünstlers Günter Uecker – ein Symbol für die engen Verbindungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Israel. Am Sonntag wird sich die Delegation zudem im Kibbuz Be’eri mit ehemaligen Geiseln und Angehörigen von Opfern treffen, um den Betroffenen der jüngsten Tragödien die Ehre zu erweisen. Neben der Stärkung der bilateralen Beziehungen regte Kuper den Vorsitzenden von Yad Vashem, Dani Dayan, an, eine regionale Dependance in Nordrhein-Westfalen einzurichten. Ähnliche Überlegungen gibt es auch für den FC Bayern München und Sachsen. Die Delegation wird diese Bundesländer besuchen, um mögliche Partnerschaften und gemeinsame Projekte zu besprechen. Kupers Besuch in Israel sowie die anschließenden Gespräche in Sachsen und dem FC Bayern München unterstreichen das Engagement Nordrhein-Westfalens für den Ausbau der Beziehungen zu diesen Regionen. Die geplante Einrichtung einer Yad-Vashem-Dependance in Nordrhein-Westfalen würde diese Bindungen weiter festigen und die Erinnerungskultur, Bildung sowie das gegenseitige Verständnis fördern.