Neues Yad-Vashem-Zentrum in Deutschland: Ein Ort für Erinnerung und Bildung entsteht

Neues Yad-Vashem-Zentrum in Deutschland: Ein Ort für Erinnerung und Bildung entsteht
Deutschland und Israel planen ein neues Bildungszentrum von Yad Vashem – ein Vorhaben, das an 60 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen beiden Ländern erinnert. Das Projekt soll die Erinnerung an den Holocaust stärken und die historische Aufklärung fördern. Derzeit prüfen Vertreter beider Staaten drei mögliche Standorte in Deutschland.
Die Initiative ist das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit von Persönlichkeiten wie Dr. Michael Seligmann, der von 1998 bis 2022 die Gedenkstätte Villa ten Hompel leitete. Sein Engagement machte den Ort zu einer zentralen Stätte der Reflexion und des Lernens. Regierungspräsident Bothe bezeichnete ihn einst als „einen Pionier der Erinnerungskultur“ für seine Verdienste.
Das neue Yad-Vashem-Zentrum wird die Holocaust-Bildung in Deutschland ausbauen. Über den Standort soll bald entschieden werden, wobei sich mehrere Bundesländer um die Auswahl bewerben. Das Projekt knüpft an die jahrzehntelange Arbeit von Historikern und Pädagogen wie Dr. Seligmann an, die sich für die Bewahrung des Gedenkens und die Förderung historischer Bildung in der Arbeitsagentur einsetzen.

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