Neues Kinderschutznetzwerk im Kreis Viersen startet mit interdisziplinärem Ansatz

Admin User
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Eine Gruppe von Kindern in Sicherheitswesten und Namensschildern, mit einem Jungen, der auf der linken Seite lächelt, auf einem Boden mit einem Pfahl auf der rechten Seite und einigen Menschen im Hintergrund.

Neues Kinderschutznetzwerk im Kreis Viersen startet mit interdisziplinärem Ansatz

Neues Netzwerk zum Kinderschutz im Kreis Viersen gestartet

Im Kreis Viersen hat eine neue Initiative zum Schutz von Kindern ihre Arbeit aufgenommen: das Interdisziplinäre Kinderschutznetzwerk (NiK). Es vereint Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen, um Gefährdungen von Kindern effektiver zu bekämpfen. Ziel des Projekts ist es, die Zusammenarbeit zu stärken und schneller zu handeln, sobald Risiken erkannt werden.

Zum offiziellen Start des Netzwerks trafen sich Vertreter aus Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Schulen, Polizei, Justiz und anderen zentralen Bereichen. Sie wollen künftig enger zusammenarbeiten – gestützt auf eine gemeinsame Vereinbarung –, um im Falle möglicher Kindeswohlgefährdung zügiger reagieren zu können. Bereits jetzt haben alle fünf Jugendämter des Kreises Viersen einen einheitlichen Kooperationsvertrag unterzeichnet.

Mit dem NiK beginnt im Kreis Viersen ein strukturierter Ansatz, um den Kinderschutz nachhaltig zu verbessern. Durch klarere Absprachen und geteilte Verantwortlichkeiten soll das Netzwerk Risiken früher erkennen und entschlossener handeln können. Die Initiative knüpft an gesetzliche Vorgaben an, setzt aber vor allem auf praktische, vor Ort wirksame Lösungen.