Münster unterzeichnet historische Erklärung für Quantentechnologien der Zukunft

Admin User
2 Min.
Ein Symbol, das aus einem Kreis mit einer diagonalen Linie besteht.

Münster unterzeichnet historische Erklärung für Quantentechnologien der Zukunft

Münsters Oberbürgermeister Tilman Fuchs begrüßte eine gemeinsame Delegation der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und der Physical Society of Japan (JPS) im Friedenssaal. Höhepunkt des Besuchs war die Unterzeichnung einer "Erklärung für die Zukunft" im Bürgersaal des Historischen Rathauses, die die Bedeutung wissenschaftlicher Zusammenarbeit und des Dialogs unterstreicht.

Die DPG, mit über 52.000 Mitgliedern eine der größten physikalischen Fachgesellschaften weltweit, ist Schirmherrin der Initiative "Quantum 100". Diese zielt darauf ab, durch die Verteilung von Quantum-Minilab-Kits an 100 Lernorte in ganz Deutschland Neugier und Begeisterung für Quantentechnologien der zweiten Generation zu wecken. Das Projekt sucht dabei die Mitwirkung von Lehre, Wissenschaft und Industrie.

Oberbürgermeister Fuchs betonte die Symbolkraft Münsters als Stadt des Westfälischen Friedens – ein Ort des Dialogs und des grenzüberschreitenden Verständnisses. Diese Haltung spiegelt sich auch in der Erklärung wider, die vor den Gefahren von Atomwaffen warnt und den Einsatz wissenschaftlicher Fortschritte zum Wohle der Menschheit fördert. Die bundesweite Abschlussveranstaltung von "Quantum 100" findet am Samstag, dem 15. November 2025, in der Halle Münsterland statt.

Die Unterzeichnung der "Erklärung für die Zukunft" in Münster bekräftigt das Engagement von DPG und JPS für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit. Das von der DPG unterstützte Projekt "Quantum 100" will die nächste Generation für Quantentechnologien begeistern und bilden – der bundesweite Abschluss ist für den 15. November 2025 geplant.