Margot Friedländer-Platz Geweiht an die Nachkriegsgeschichte einer Ãberlebenden des Holocaust

An ihrem Geburtstag: Menden Einweihung des Margot Friedländer-Platzes - Margot Friedländer-Platz Geweiht an die Nachkriegsgeschichte einer Ãberlebenden des Holocaust
Margot Friedländer, Holocaust-Überlebende und prägende Stimme der Zeitgeschichte, wird in Menden geehrt. Die Stadt widmet ihr zu ihrem 103. Geburtstag den Margot-Friedländer-Platz. Bei der Feier werden Videoaufnahmen mit ihren Zeugnissen gezeigt, zudem ist eine Botschaft des Sängers Max Raabe geplant. Friedländer, in eine jüdische Familie in Berlin geboren, wurde von den Nationalsozialisten verfolgt und verbrachte sechs Jahrzehnte als Emigrantin in New York. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland setzte sie sich unermüdlich dafür ein, dass die Erinnerung an die Vergangenheit – besonders bei jungen Menschen – wachgehalten wird. Die Initiative, einen Platz nach ihr zu benennen, ging noch zu ihren Lebzeiten von Schülerinnen und Schülern des Netzwerks "Augen auf!" aus. Gemeinsam mit Jugendlichen des Städtischen Gymnasiums setzten sie sich erfolgreich dafür ein, dass der Platz nahe dem Rathaus in Margot-Friedländer-Platz umbenannt wird. Die Einweihungsfeier steht für die humanistischen Werte, für die Friedländer eintrat. Sie starb am 9. Mai und hinterlässt ein bleibendes Erbe. Auch in ihrer Heimatstadt Berlin gibt es bereits mehrere Vorschläge, Straßen oder Plätze nach ihr zu benennen. Der Margot-Friedländer-Platz in Menden soll an ihr unermüdliches Engagement für die Jugend und gegen das Vergessen erinnern. Die Veranstaltung würdigt ihr Lebenswerk und die Werte, für die sie stand – und sorgt dafür, dass ihre Geschichte auch künftige Generationen inspiriert.

Kultur-Festival am Landtorplatz
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