Logistik-Start-up holt Top-Experten Michael ten Hompel als Investor ins Boot

Logistik-Start-up holt Top-Experten Michael ten Hompel als Investor ins Boot

Logistikbude GmbH holt prominenten Unterstützer an Bord

Das Start-up Logistikbude GmbH, das sich auf die automatisierte Verwaltung von Ladungsträgern spezialisiert hat, gewinnt einen hochkarätigen Förderer: Prof. Dr. Dr. h. c. Michael ten Hompel, eine der prägendsten Persönlichkeiten der Logistikbranche, steigt als Gesellschafter in das Unternehmen ein. Seine Beteiligung folgt auf jahrelange Expertise in diesem Bereich sowie eine langjährige Tätigkeit im Beirat des Unternehmens.

Die von Logistikbude entwickelte Software automatisiert zentrale Prozesse – von der Echtzeit-Verfolgung von Lieferketten bis hin zur KI-gestützten Dokumentenbearbeitung. Ten Hompel, bekannt für seine bahnbrechenden Arbeiten im Bereich der Intralogistik, will nun dazu beitragen, die Vision des Unternehmens von vollständig automatisierten Ladungsträgersystemen in die Breite zu tragen.

Zu den Kunden von Logistikbude zählen bereits namhafte Unternehmen wie Niedermaier, Knecht und die Nagel-Group. Die Software optimiert das Management von Mehrwegverpackungen, bietet Echtzeit-Transparenz und automatisiert Aufgaben wie die Kontenabstimmung oder Bestandsprüfungen. Zudem nutzt das System künstliche Intelligenz, um Dokumente – insbesondere Palettenbelege – zu erfassen und zu verarbeiten, was den manuellen Aufwand deutlich reduziert.

Michael ten Hompel bringt Jahrzehnte an Erfahrung mit: Als ehemaliger geschäftsführender Direktor des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) hat er maßgeblich die Entwicklung von Shuttle-Technologien in Lagern vorangetrieben. Zu seinen Stationen zählen eine Seniorprofessur an der TU Dortmund sowie ein Sitz im Vorstand des Lamarr-Instituts für KI. 2023 wurde er für seine Verdienste um die Logistik mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Nach rund 18 Monaten im Beirat von Logistikbude vertieft ten Hompel nun sein Engagement: Neben seiner Beratertätigkeit unterstützt er das Unternehmen künftig auch als Investor. Öffentlich lobte er den Ansatz des Start-ups bereits als potenziellen „Game-Changer“ für die Effizienz in der Logistik.

Langfristig strebt Logistikbude an, manuelle Eingriffe in der Ladungsträgerverwaltung vollständig abzuschaffen. Mit ten Hompels Fachwissen und finanzieller Beteiligung positioniert sich das Unternehmen, um diese Transformation branchenübergreifend zu beschleunigen.

Die Software von Logistikbude kommt bereits in Logistik- und Produktionsunternehmen zum Einsatz, optimiert dort Abläufe und reduziert den administrativen Aufwand. Durch ten Hompels Doppelfunktion als Berater und Investor erhält das Unternehmen zusätzlichen Schub auf dem Weg zur vollständigen Automatisierung. Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Technologie weiterzuentwickeln und als Standard in der modernen Lieferkettensteuerung zu etablieren.