Klimaschutzinitiative Rhein-Berg warnt vor Rückschritten bei erneuerbaren Energien

Klimaschutzinitiative Rhein-Berg warnt vor Rückschritten bei erneuerbaren Energien
Klimaschutzinitiative Rhein-Berg warnt vor Regierungsplänen, die den Klimaschutz gefährden
Die Klimaschutzinitiative Rhein-Berg warnt vor jüngsten Regierungsmaßnahmen, die den Klimaschutz ausbremsen könnten. Besonders kritisch sieht die Gruppe die geplante Abschaffung der Einspeisevergütung für Solarenergie sowie die Subventionierung neuer Gaskraftwerke. Diese Schritte könnten den Ausbau erneuerbarer Energien hemmen und die Klimaziele in Gefahr bringen.
Mit wachsender Sorge beobachtet die Initiative die Pläne der Bundesregierung. Das Ende der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) drohe, die Solarkraftausbau zu verlangsamen. Gleichzeitig werden teure neue Gaskraftwerke geplant und gefördert – und zwar mit Vorrang vor Batteriespeichern. Dies, so die Befürchtung, könnte den Klimaschutz untergraben.
Die Klimaschutzinitiative Rhein-Berg ruft zu dringendem Klimaschutz auf und lädt alle, die diese Sorgen teilen, zu Mahnwachen ein. Diese finden am 11., 19., 24. und 28. November, jeweils von 16 bis 18 Uhr, am Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach statt. Mit den Kundgebungen will die Gruppe für eine Energiewende hin zu nachhaltigen Quellen werben.
Die Ängste der Initiative werden durch das jüngste Gesetz der Bundesregierung zur großflächigen unterirdischen CO₂-Speicherung verschärft – ein Vorhaben, das von Umweltorganisationen wie Greenpeace scharf kritisiert wird. Statt auf fossile Energien zu setzen, müsse der Fokus auf dem Ausbau erneuerbarer Energien liegen, fordert die Gruppe. Sie appelliert an die Regierung, echten Klimaschutz voranzutreiben und dringende Maßnahmen nicht länger zu vernachlässigen.

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