Karius: „Ohne Schalke 04 wäre meine Karriere wohl vorbei“

Admin User
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Karius: „Ohne Schalke 04 wäre meine Karriere wohl vorbei“

Karius offenbart Gedanken über Karriereende

Teaser: Loris Karius ist einer der prägenden Akteure des aktuellen Erfolgslaufs des FC Schalke 04. Der Torhüter des Zweitligisten hat nun verraten, dass er ohne S04 vermutlich nicht mehr im Profifußball aktiv wäre.

18. November 2025, 23:18 Uhr

Nach einer schwierigen Phase ohne Verein hat Loris Karius beim FC Schalke 04 wieder Fuß gefasst. Der Torwart, der mittlerweile eine Schlüsselrolle in der 2.-Bundesliga-Mannschaft spielt, hat sich offen über seine Zukunftspläne geäußert. Mit einem Vertrag bis 2027 sieht er in Schalke den Ort, an dem er langfristig bleiben möchte.

Karius wechselte im Januar 2025 zu den Königsblauen, nachdem er die erste Hälfte der Saison 2024 vereinslos verbracht hatte. In dieser Zeit widmete er sich anderen Leidenschaften: Er arbeitete als DJ und lief sogar für Hugo Boss über den Laufsteg. Die Rückkehr in den Profifußball gelang ihm, als Schalke ihm eine neue Chance bot.

Mit 30 Jahren ist er seitdem zu einer zentralen Figur im Aufstiegsrennen des Vereins geworden. Sein aktueller Vertrag bindet ihn bis Mitte 2027 an die Veltins-Arena – dann wird er 34 sein. Darüber hinaus gibt er zu, dass er nicht mehr viele Verträge unterschreiben werde, was darauf hindeutet, dass dies eine seiner letzten Stationen im Profifußball sein könnte.

Der Torhüter hat deutlich gemacht, dass er sich in Gelsenkirchen wohlfühlt. Sein langfristiges Ziel ist es, Schalke zurück in die Bundesliga zu führen – ein Vorhaben, das er als große Motivation beschreibt. Zwar wird es Gespräche über seine Zukunft geben, doch hat er es nicht eilig. Stattdessen möchte er das Thema in Ruhe und zum richtigen Zeitpunkt angehen.

Karius’ Fokus liegt weiterhin auf dem Aufstiegskampf mit Schalke, während er sich für die kommenden Jahre alle Optionen offenhält. Sein Vertrag läuft bis 2027, was sowohl ihm als auch dem Verein Zeit gibt, die nächsten Schritte zu planen. Aktuell steht für ihn vor allem eines im Vordergrund: dem Team dabei zu helfen, in Deutschlands Eliteklasse zurückzukehren.