Kabayels Titelverteidigung gegen Knyba: Der Kampf um die WBC-Zukunft

Admin User
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Zwei Männer boxen in einem Ring, wobei der Mann rechts den Kopf des Mannes vor ihm hält; eine Person sitzt auf einer Treppe im Hintergrund, und eine Hand ist auf der rechten Seite zu sehen, mit roten Bändern dahinter.

Kabayels Titelverteidigung gegen Knyba: Der Kampf um die WBC-Zukunft

Deutschlands Schwergewichtshoffnung Agit Kabayel verteidigt WBC-Interimstitel gegen Damian Knyba

Am 10. Januar trifft Agit Kabayel, Deutschlands führender Schwergewichtskandidat, in Oberhausen auf Damian Knyba, um seinen WBC-Interimstitel zu verteidigen. Obwohl Kabayel als klarer Favorit gilt, hat er gegen den ungeschlagenen Knyba deutliche körperliche Nachteile – ein Gegner, der bisher weder gegen einen gerankten noch gegen einen namhaften Boxer agit kabayel kampf angetreten ist.

Kabayel, der in der WBC-Weltrangliste auf Platz 7 geführt wird, sieht diesen Kampf als Sprungbrett für einen möglichen WM-Kampf gegen Oleksandr Usyk. Doch sein Weg zum Titel ist vorerst blockiert: Usyk wird voraussichtlich 2026 gegen Fabio Wardley antreten, was Kabayels Chance auf den WBO-Gürtel verzögert.

Knyba, auf Platz 38 der WBC-Rangliste, hat zwar alle 17 seiner Profikämpfe gewonnen, doch fehlt ihm die Erfahrung gegen Spitzengegner. Trotz seiner makellosen Bilanz hat er noch nie einen gerankten oder bekannten Kontrahenten herausgefordert – für den Polen ist dieser Kampf daher eine große Bewährungsprobe. Kabayels Team musste weit in der Rangliste nach unten blicken, um einen Gegner zu finden, nachdem mehrere Top-10-Herausforderer abgelehnt hatten. Ein Duell mit dem ehemaligen britischen Champion Daniel Dubois bleibt für Kabayel jedoch im Sommer 2026 eine Option.

Am 10. Januar wird Kabayel seinen WBC-Interimstitel gegen Knyba auf Spiel setzen. Trotz der körperlichen Unterlegenheit ist er überzeugt von seinen Fähigkeiten und will den Kampf als Startrampe für einen WM-Kampf nutzen. Für Knyba hingegen bietet sich die Chance, sich gegen einen Top-Kontrahenten zu beweisen und möglicherweise künftig größere Kämpfe zu erkämpfen.