Grünes Licht für 9,4 Kilometer lange Wasserstoff-Pipeline der Bahn in Münster

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Ein Nahaufnahme eines Wasserrohrs.

Grünes Licht für 9,4 Kilometer lange Wasserstoff-Pipeline der Bahn in Münster

Regionalrat Münster gibt grünes Licht für 9,4 Kilometer lange Wasserstoff-Pipeline der Deutschen Bahn

Der Regionalrat Münster hat die endgültige Genehmigung für eine neue 9,4 Kilometer lange Wasserstoff-Pipeline der Deutschen Bahn erteilt. Die Entscheidung markiert einen wichtigen Schritt beim Ausbau der deutschen Wasserstoffinfrastruktur. Die Unterlagen zur Genehmigung werden noch in diesem Monat öffentlich einsehbar sein.

Die Open Grid Europe GmbH (OGE) hatte den Planfeststellungsantrag für die Leitung bereits im Juni 2024 eingereicht. Das Vorhaben ist Teil des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes, das von der Bundesnetzagentur und den zuständigen Landesbehörden koordiniert wird.

Im Genehmigungsverfahren arbeiteten die Bezirksregierungen Münster und Düsseldorf eng zusammen. Nach umfassenden Prüfungen wurde die Einhaltung aller erforderlichen Auflagen bestätigt. Am 19. November 2025 erteilte der Regionalrat schließlich die endgültige Baugenehmigung.

Vom 19. November bis zum 2. Dezember 2025 liegen der Genehmigungsbescheid und die zugehörigen Unterlagen zur öffentlichen Einsicht aus. In dieser Phase haben Anwohner und Beteiligte die Möglichkeit, die Planungen der Deutschen Bahn vor Baubeginn einzusehen.

Mit der Genehmigung rückt die Umsetzung des Projekts einen Schritt näher. Nach Fertigstellung wird die Pipeline Teil des wachsenden deutschen Wasserstoff-Transportnetzes der Deutschen Bahn sein. Die öffentliche Auslegungsfrist sichert Transparenz, bevor die nächste Phase beginnt.