Gelsenkirchens neue OB setzt auf Kampf gegen Armut und Arbeitslosigkeit

Gelsenkirchens neue OB setzt auf Kampf gegen Armut und Arbeitslosigkeit
Gelsenkirchens neue parteilose Oberbürgermeisterin Andrea Henze hat ihr Amt angetreten – mit klaren Schwerpunkten, die sich an den drängendsten Sorgen der Stadtbevölkerung orientieren. Ganz oben auf der Agenda stehen Armut, Arbeitslosigkeit, Jugendkriminalität und die Belebung der Innenstadt. Henze plant, eng mit den fünf Bezirksbürgermeister:innen und ihren Stellvertreter:innen zusammenzuarbeiten, um diese Herausforderungen anzugehen.
Besonders problematisch sind die hohen Leerstandsquoten in den Geschäften der Innenstadt. Die Bürger:innen wünschen sich frische Ideen, um dem Zentrum neuen Schwung zu verleihen. Henze setzt auf mehr bürgerschaftliches Engagement und will den Dialog mit der Bevölkerung ausbauen. Dabei bittet sie um Geduld und Rückmeldungen, während sie an Verbesserungen für die Stadt arbeitet.
Auch illegale Müllentsorgung gehört zu den großen Ärgernissen der Gelsenkirchener:innen. Henze hat versprochen, sich um Sicherheit und Sauberkeit zu kümmern – und damit auch dieses Problem anzugehen. Eine Anwohnerin äußerte sich in einem Pop-up-Studio positiv über die Bemühungen der Stadt, baufällige Gebäude zu erwerben und abzureißen – ein Schritt in die richtige Richtung. Zudem beschäftigen die Menschen in Gelsenkirchen Themen wie Zuwanderung aus Südosteuropa und Integration, die Henze ebenfalls auf ihrer Agenda hat.
Die Prioritäten der Oberbürgermeisterin sind deutlich: Im Austausch mit den Bezirksbürgermeister:innen und Bürger:innen will sie Armut, Arbeitslosigkeit und Jugendkriminalität bekämpfen sowie die Innenstadt wiederbeleben. Dabei setzt sie auf Feedback und Geduld, während sie Gelsenkirchen voranbringt – mit Fokus auf Sicherheit, Sauberkeit und gelungene Integration.

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