Essens Energie-Rat wächst auf 29 Mitglieder – Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation

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Eine Gruppe von Menschen, die vor Pflanzen, Lampen und Gebäuden mit Eisen Gittern und einer Tür im Hintergrund stehen.

Essens Energie-Rat wächst auf 29 Mitglieder – Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation

Teaser: Der Energie-Rat der Stadt Essen hat sieben neue Mitglieder aufgenommen und seinen Fokus über Wasserstoff hinaus erweitert.

4. Dezember 2025, 07:07 Uhr

Schlagwörter: Industrie, Energie, Finanzen

Artikel: Der Essener Energie-Rat zählt nun 29 Mitglieder – sieben neue Gesichter sind kürzlich hinzugekommen. Die einst als Wasserstoff-Rat bekannte Gruppe hat ihren Themenschwerpunkt ausgeweitet und beschäftigt sich nun mit allen Energiefragen. Ziel der Erweiterung ist es, die Zusammenarbeit zwischen lokalen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Branchenführern zu stärken.

Die Stadt Essen und die Essen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) erhoffen sich von diesem Schritt mehr Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei gleichzeitiger Senkung von Kosten und Emissionen.

Um die erweiterte Ausrichtung widerzuspiegeln, firmiert der Rat nun unter dem Namen „Wasserstoff- und Energie-Rat“. Neben Wasserstofftechnologien stehen künftig auch übergeordnete Energiethemen auf der Agenda – etwa die Reduzierung von CO₂ und die Steigerung der Kosteneffizienz.

Vier lokale Start-ups bereichern den Beirat: Esforin SE (vertreten durch Christian Hövelhaus), Greenlyte Carbon Technologies (Florian Hildebrand), Greenflash (Johann Böker) sowie Unigy GmbH (Hind Seiferth). Die jungen Unternehmen bringen frische Impulse für innovative Energielösungen mit.

Zudem konnten mit Marten Bunnemann von E.ON und Dr. Dirk Mueller von Gerresheimer Essen zwei erfahrene Vertreter aus der Wirtschaft gewonnen werden. Ihre Expertise verbindet unternehmerisches Know-how mit den Zielen des Rates, die lokale Energieentwicklung voranzutreiben.

Durch den Austausch zwischen Unternehmen, Forschung und Industrie will der erweiterte Rat Essens energetische Zukunft mitgestalten. Im Mittelpunkt stehen dabei praxisnahe Lösungen: Emissionen senken, Ausgaben reduzieren und Betriebe beim Übergang zu sauberer Energie unterstützen.

Mit nun 29 Mitgliedern – darunter sieben Neuzugänge aus Start-ups und etablierten Firmen – setzt der Essener Energie-Rat auf Energieeffizienz, Kosteneinsparungen und nachhaltiges Wachstum in der Region. Stadt und EWG erwarten, dass die Veränderungen greifbare Vorteile für lokale Unternehmen und den gesamten Energiesektor bringen werden.