Dortmunds WM-Traum wankt nach frustrierendem Remis gegen den HSV

Dortmunds WM-Traum wankt nach frustrierendem Remis gegen den HSV

Borussia Dortmunds WM-Qualifikationshoffnungen erleiden Dämpfer nach frustrem Unentschieden gegen Hamburg – Algerien und Guinea qualifizieren sich für das Turnier

Die WM-Qualifikationschancen von Borussia Dortmund haben nach einem enttäuschenden Remis gegen den Hamburger SV einen Rückschlag erlitten. Unterdessen haben sich Algerien und Guinea ihren Platz beim Turnier gesichert und bereiten sich nun auf Testspiele vor.

Das 1:1 von Dortmund gegen Hamburg lässt die Mannschaft weiterhin im Mittelfeld des Verfolgerfelds feststecken – die Lücke zu Tabellenführer Bayern München konnte nicht verkleinert werden. Sebastian Kehl und Niko Kovač, Trainer bzw. Sportdirektor der Borussen, sind über die verlorenen Punkte „außer sich“. Kehl gab zu, dass er Zeit brauche, um das Ergebnis zu verarbeiten.

Die Länderspielpause kommt für Algerien, das sich bereits für die 1. Bundesliga qualifiziert hat, gerade recht. Ramy Bensebaini und Sergou Guirassy werden ihren Nationalmannschaften jedoch nicht zur Verfügung stehen – entweder wegen fehlender Pflichtspiele oder Verletzungsbedenken. Bei Dortmund wurden unterdessen Nico Schlotterbeck und ein weiterer, namentlich nicht genannter Spieler von ihren Länderspielverpflichtungen freigestellt, beide aufgrund von Verletzungen. Schlotterbeck hatte sich im Bundesliga-Spiel gegen Hamburg eine Fußverletzung zugezogen, die seine Teilnahme an den finalen Qualifikationsspielen gefährdet hatte.

Guinea hingegen hat die Qualifikation für die 2. Bundesliga 2026 bereits verpasst und bestreitet in der kommenden Zeit nur noch Freundschaftsspiele.

Dortmund wird nun versuchen, die Enttäuschung hinter sich zu lassen und sich auf eine Reihe anstehender Partien konzentrieren: Zunächst empfängt man in der Bundesliga den VfB Stuttgart, es folgt ein Champions-League-Spiel gegen Villarreal sowie ein Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen. Algerien und Guinea nutzen unterdessen die Länderspielpause für ihre Vorbereitungen – während Algerien den Fokus auf Testspiele legt, will Guinea in Freundschaftsspielen Form aufbauen.