Dobrindt fordert härteres Vorgehen gegen Pyro-Chaos in Stadien

Dobrindt fordert härteres Vorgehen gegen Pyro-Chaos in Stadien
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat sich auf der jüngsten Innenministerkonferenz gegen Stadiongewalt ausgesprochen. Er kritisierte den Einsatz von Bengalos und Pyrotechnik bei Fußballspielen und bezeichnete solche Handlungen als gefährlich und inakzeptabel. Bei dem Treffen wurden zudem neue Maßnahmen zur Bekämpfung des wachsenden Problems erörtert.
Dobrindt betonte, dass die Vereine ihrer Verantwortung zur Verhinderung gewalttätiger Vorfälle nicht ausreichend nachkämen. Zwar seien Proteste gegen Sicherheitsvorschläge legitim, doch nur, solange sie friedlich blieben, so der Minister. Jede Form gefährlichen Verhaltens untergrabe die sachliche Debatte.
Die Minister waren sich einig, dass weitere Schritte nötig sind, um der Stadiongewalt Herr zu werden. Vereine sollen stärker in die Pflicht genommen werden, Sicherheitsregeln durchzusetzen, während die Behörden nach wirksameren Sicherheitsstrategien suchen. Im Fokus steht dabei, gefährliches Verhalten zu verhindern, ohne rechtmäßige Proteste einzuschränken.

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