Bayern München gewinnt 4:1 trotz umstrittenen Abseitsentscheidung

Bayern München gewinnt 4:1 trotz umstrittenen Abseitsentscheidung
FC Bayern sichert sich mit 4:1 gegen den 1. FC Köln den DFB-Pokalsieg – doch ein umstrittenes Abseits überschattet die Partie Der FC Bayern setzte sich im DFB-Pokal mit 4:1 gegen den 1. FC Köln durch, doch das Spiel wurde von einer umstrittenen Abseitsentscheidung überschattet, die den Münchnern zum ersten Tor verhalf. Der ehemalige Schiedsrichter Manuel Gräfe kritisierte im Nachhinein die Leistung des Assistenten scharf und bezeichnete den Fehler als „inakzeptabel“. Der Vorfall ereignete sich in einer frühen Runde des deutschen Pokals, in der der Videobeweis (VAR) noch nicht zum Einsatz kommt. Dennoch betonte Gräfe, dass ein derart offensichtliches Abseits selbst ohne technische Unterstützung hätte erkannt werden müssen. Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter, der selbst Spiele zwischen den beiden Mannschaften geleitet hatte, zeigte sich enttäuscht über die Fehlentscheidung, die letztlich zum Ausgleichstreffer des FC Bayern führte. Die Münchner, deren Führungstor durch Luis Díaz fiel – der eigentlich aufgrund einer Abseitsposition nicht hätte zählen dürfen –, setzten sich am Ende klar mit 4:1 durch. Mit dem Sieg zieht der Rekordpokalsieger in das Achtelfinale des Wettbewerbs ein. Die Auslosung für diese Runde findet am 2. November statt. Die Abseits-Diskussion wirft nun Fragen zur Leistung des Schiedsrichterassistenten sowie zur Rolle des VAR in den frühen Pokalrunden auf. Trotz der umstrittenen Szene marschiert der FC Bayern weiter – in der nächsten Runde kommt dann der Videobeweis zum Einsatz. Die Auslosung des Achtelfinals ist für den 2. November angesetzt.

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