Abschied des Intendanten: Senftenbergs Bühne vor ungewisser Zukunft

Abschied des Intendanten: Senftenbergs Bühne vor ungewisser Zukunft
Eine Turnhalle wird zur Theaterbühne – und mit ihr die Erinnerungen an den DDR-Sport. Mit dem Intendanten geht es weniger sportlich zu.
Daniel Ris, Intendant der Neuen Bühne Senftenberg, wird sein Amt nach der Nichtverlängerung seines Vertrages verlassen. Die gemeinsam von Landkreis und Stadt getroffene Entscheidung wirft Fragen nach den Gründen auf. Während offizielle Stellen strukturelle Reformen und Führungsfragen anführen, vermuten andere, dass sein Privatleben und seine unkonventionellen Äußerungen eine Rolle gespielt haben könnten.
Ris übernahm 2022 die Intendanz und setzte schnell ambitionierte Projekte um. Seine Saisoneröffnungen an historischen Stätten zogen größere Zuschauerzahlen an, und das Theater erlebte eine Aufmerksamkeit, wie sie seit der DDR-Zeit nicht mehr zu verzeichnen war. Die jüngste Produktion in der Niederlausitz-Halle verband ein lebendiges Spektakel mit einer Debatte über die Sportkultur der DDR. Sie parodierte militärische Trainingsmethoden, spielte auf Dopingskandale an und hinterfragte den Preis des sportlichen Erfolgs.
Die Nichtverlängerung von Ris’ Vertrag lässt die künstlerische Zukunft der Neuen Bühne Senftenberg offen. Unter seiner Leitung hatte das Theater regional wieder an Strahlkraft gewonnen, insbesondere durch aufsehenerregende Inszenierungen, die kontroverse Themen aufgriffen. Mit seinem für 2027 geplanten Abschied steht das Haus nun vor möglichen Veränderungen in Führung und künstlerischer Ausrichtung.

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